PFLANZENNÄHRSTOFFE SIND DIE BAUSTEINE DER ZELLULÄREN MASCHINERIE
Pflanzen benötigen nur Licht, Wasser und etwa 20 Elemente, um ihren gesamten biochemischen Bedarf zu decken. Diese 20 Elemente werden als essenzielle Nährstoffe bezeichnet. Von Pflanzen benötigte essenzielle Elemente: Ein Element gilt als essenziell, wenn die Pflanze ihren Lebenszyklus ohne dieses Element nicht vollenden kann, wenn kein anderes Element die Funktion des Elements übernehmen kann und wenn das Element direkt an der Ernährung der Pflanze beteiligt ist. Die essentiellen Elemente können in Makronährstoffe und Mikronährstoffe unterteilt werden. Nährstoffe, die Pflanzen in größeren Mengen benötigen, werden als Makronährstoffe bezeichnet. Etwa die Hälfte der essenziellen Elemente werden als Makronährstoffe bezeichnet: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor, Kalium, Kalzium, Magnesium und Schwefel.
**MAKRONÄHRSTOFFE SIND FÜR ALLE PFLANZEN UND NUTZPFLANZEN LEBENSWICHTIG.
HY-PRO Grow and Bloom füllt den Nährstoffhaushalt auf und erhält ihn aufrecht.
Der erste dieser Makronährstoffe, Kohlenstoff (C), wird zur Bildung von Kohlenhydraten, Proteinen, Nukleinsäuren und vielen anderen Verbindungen benötigt; er ist daher in allen Makromolekülen enthalten. Im Durchschnitt besteht das Trockengewicht (ohne Wasser) einer Zelle zu 50 Prozent aus Kohlenstoff, was ihn zu einem wichtigen Bestandteil der pflanzlichen Biomoleküle macht. Das zweithäufigste Element in Pflanzenzellen ist Stickstoff (N); er ist Bestandteil von Proteinen und Nukleinsäuren. Stickstoff wird auch bei der Synthese einiger Vitamine verwendet. Wasserstoff und Sauerstoff sind Makronährstoffe, die Bestandteil vieler organischer Verbindungen sind und auch Wasser bilden. Sauerstoff ist für die Zellatmung erforderlich; Pflanzen nutzen Sauerstoff, um Energie in Form von ATP zu speichern. Phosphor (P), ein weiteres Makromolekül, ist für die Synthese von Nukleinsäuren und Phospholipiden erforderlich. Als Teil von ATP ermöglicht Phosphor die Umwandlung von Nahrungsenergie in chemische Energie durch oxidative Phosphorylierung.
Schwefel ist Bestandteil bestimmter Aminosäuren, wie z. B. Cystein und Methionin, und ist in mehreren Coenzymen enthalten. Schwefel spielt auch eine Rolle in der Photosynthese als Teil der Elektronentransportkette, in der Wasserstoffgradienten bei der Umwandlung von Lichtenergie in ATP eine entscheidende Rolle spielen. Kalium (K) ist wegen seiner Rolle bei der Regulierung des Öffnens und Schließens der Stomata wichtig. Als Öffnungen für den Gasaustausch tragen die Spaltöffnungen zur Aufrechterhaltung eines gesunden Wasserhaushalts bei; eine Kaliumionenpumpe unterstützt diesen Prozess. Magnesium (Mg) und Calcium (Ca) sind ebenfalls wichtige Makronährstoffe. Calcium spielt eine doppelte Rolle: Es reguliert den Nährstofftransport und unterstützt zahlreiche Enzymfunktionen. Magnesium ist wichtig für den Photosyntheseprozess. Diese Mineralien tragen zusammen mit den Mikronährstoffen auch zum Ionengleichgewicht der Pflanze bei.
**MIKRONÄHRSTOFFE FÜR GESUNDE UND PRODUKTIVE PFLANZEN
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Zusätzlich zu den Makronährstoffen benötigen Organismen verschiedene Elemente in kleinen Mengen. Diese Mikronährstoffe oder Spurenelemente sind in sehr geringen Mengen vorhanden. Zu den sieben wichtigsten Mikronährstoffen gehören Bor, Chlor, Mangan, Eisen, Zink, Kupfer und Molybdän. Es wird vermutet, dass Bor (B) am Kohlenhydrattransport in Pflanzen beteiligt ist; es hilft auch bei der Regulierung des Stoffwechsels. Bormangel führt häufig zum Absterben der Knospen. Chlor (Cl) ist notwendig für die Osmose und das Ionengleichgewicht; es spielt auch eine Rolle bei der Photosynthese. Kupfer (Cu) ist ein Bestandteil einiger Enzyme. Zu den Symptomen von Kupfermangel gehören das Braunwerden der Blattspitzen und Chlorose (Vergilbung der Blätter). Eisen (Fe) ist für die Chlorophyllsynthese unerlässlich, weshalb ein Eisenmangel zu Chlorose führt.
Mangan (Mn) aktiviert einige wichtige Enzyme, die an der Chlorophyllbildung beteiligt sind. Pflanzen mit Manganmangel entwickeln eine Chlorose zwischen den Adern ihrer Blätter. Die Verfügbarkeit von Mangan hängt teilweise vom pH-Wert des Bodens ab. Molybdän (Mo) ist für die Pflanzengesundheit von wesentlicher Bedeutung, da es von den Pflanzen verwendet wird, um Nitrate in verwertbare Formen zu reduzieren. Einige Pflanzen nutzen es für die Stickstofffixierung; daher muss es in manchen Böden vor der Aussaat von Leguminosen zugesetzt werden. Zink (Zn) ist an der Chlorophyllbildung beteiligt und aktiviert außerdem viele Enzyme. Zu den Symptomen eines Zinkmangels gehören Chlorose und Wachstumsverzögerungen.
**REGELMÄSSIGE DÜNGUNG VERBESSERT ALLE PFLANZEN UND KULTUREN
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Bei der Pflanzenernährung ist es wichtig, dass kein Mangel an primären oder sekundären Makroelementen oder an essenziellen Mikroelementen besteht. Ein Mangel an einem dieser Nährstoffe, insbesondere an den Makronährstoffen, kann das Pflanzenwachstum beeinträchtigen. Außerdem müssen diese Elemente im richtigen Verhältnis vorhanden sein. Pflanzen verbrauchen primäre Makronährstoffe in großen Mengen, während die Aufnahme von sekundären Makronährstoffen geringer ist. Jeder dieser Nährstoffe hat eine bestimmte Funktion, die für die Ernährung der Pflanze notwendig ist. Ein Mangel an einem dieser Nährstoffe führt zu Mangelerscheinungen, die sich je nach dem fehlenden Nährstoff und dem Ausmaß des Mangels unterschiedlich auf den Allgemeinzustand der Pflanze auswirken. Flüssigdünger eignen sich hervorragend für die regelmäßige Versorgung von Zimmerpflanzen, Gemüsekulturen, einjährigen Blumen und sogar Stauden mit Nährstoffen.
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